Reifenwechsel Autohaus Marleaux Mercedes-Benz Langenfeld

Was muss ich beim Rad­wech­sel beachten?

„Von O bis O“ – so kön­nen sich auch ver­gess­li­che Auto­fah­rer mer­ken, wann es Zeit wird, von Som­mer- auf Win­ter­rei­fen zu wech­seln. Zwi­schen Ostern und Okto­ber fährt man in der Regel mit Som­mer­rei­fen, ab Okto­ber bis etwa zum nächs­ten Oster­fest soll­ten Win­ter­rei­fen auf­ge­zo­gen wer­den. Die­se Faust­re­gel ist natür­lich nicht in Stein gemei­ßelt. Bei stark von der Norm abwei­chen­den Tem­pe­ra­tu­ren soll­te man wet­ter­be­dingt ent­schei­den, wann wel­che Rei­fen siche­rer sind. So gab es in Deutsch­land in den ver­gan­ge­nen Jah­ren durch­aus noch fros­ti­ge Tem­pe­ra­tu­ren und sogar Schnee bis in den April oder sogar teil­wei­se noch in den Mai hin­ein. Am bes­ten wis­sen Ihre Werk­statt­pro­fis, wann es Zeit is, die Rei­fen zu wech­seln. Bei aktu­el­len Mer­ce­des­mo­del­len kön­nen Sie sich auch von Ihrer Mer­ce­des me-App an den Rei­fen­wech­sel erin­nern lassen.

Rei­fen­tausch bei Abnutzung

Im Rah­men der regu­lä­ren Inspek­tio­nen und War­tun­gen kön­nen Pro­fis Ihnen auch sagen, wenn Ihre Rei­fen auf­grund von Abnut­zung unab­hän­gig von den Jah­res­zei­ten gewech­selt oder getauscht wer­den soll­ten. Bei einem Rei­fen­tausch wer­den die Rei­fen nicht gegen neue aus­ge­wech­selt, son­dern je nach Abnut­zungs­grad wer­den die Rei­fen­po­si­tio­nen getauscht. Das vor­de­re lin­ke Rad wird dann zum Bei­spiel mit dem hin­te­ren lin­ken getauscht und so wei­ter, damit sich die Rei­fen nach und nach gleich­mä­ßig abnut­zen kön­nen. Als Richt­wert heißt es, dass nach etwa 8.000 bis 10.000 Kilo­me­tern die Rei­fen Abnut­zungs­er­schei­nun­gen zei­gen kön­nen und getauscht oder gewech­selt wer­den soll­ten. Die Pro­fis in Ihrer Mer­ce­des-Werk­statt prü­fen außer­dem, ob Ihre Rei­fen ande­re Schä­den auf­wei­sen und ob der Luft­druck in Ord­nung ist.

Rei­fen selbst wech­seln oder in der Werkstatt?

Nicht jeder ist hand­werk­lich ver­siert oder erfah­ren genug, um sei­ne Auto­rei­fen sicher und umsich­tig selbst zu wech­seln. Dane­ben ist natür­lich auch eine gewis­se Werk­zeug­aus­rüs­tung nötig, die nicht jeder zu Hau­se hat. Ange­sichts der Wich­tig­keit von rich­tig ange­brach­ten Auto­rei­fen ist es gene­rell am sichers­ten, den Pro­fi ran­zu­las­sen. Nur er hat wirk­lich alle Details im Blick, die nöti­ge Aus­rüs­tung und aus­rei­chend Erfah­rung, um mit dem Rei­fen­wech­sel für rund­um siche­res Fah­ren zu sor­gen. Bei Ihrem Mer­ce­des soll­ten Sie außer­dem auf Ori­gi­nal­rei­fen von Mer­ce­des-Benz set­zen, die genau für Ihren Wagen kon­zi­piert wurden.

Wir von Mar­leaux arbei­ten aus­schließ­lich mit Ori­gi­nal­tei­len und Rei­fen von Mer­ce­des-Benz. Denn Ihre Sicher­heit beim Fah­ren hat bei uns höchs­te Prio­ri­tät. Ein wei­te­rer Vor­teil beim Rad­wech­sel in Ihrer Mar­leaux-Werk­statt ist, dass wir aus­rei­chend Platz haben, um Ihre gewech­sel­ten Räder bequem bei uns ein­la­gern zu kön­nen. Vor dem nächs­ten Wech­sel kon­trol­lie­ren wir, ob die ein­ge­la­ger­ten Räder noch in Ord­nung sind.

Wel­che Vor- und Nach­tei­le haben Ganzjahresreifen?

War­um braucht man über­haupt jah­res­zeit­op­ti­mier­te Rei­fen, wenn es doch mitt­ler­wei­le auch Ganz­jah­res­rei­fen gibt, mit denen man sai­son­un­ab­hän­gig fah­ren kann? Sie sind für jedes Wet­ter geeig­net und brau­chen nicht halb­jähr­lich gewech­selt zu wer­den. Den­noch gibt es ver­schie­de­ne Grün­de, bei her­kömm­li­chen Sai­son­rei­fen zu blei­ben. Die­se sind näm­lich spe­zi­ell für die jewei­li­ge Jah­res­zeit ent­wi­ckelt und auf die ent­spre­chen­den Anfor­de­run­gen abge­stimmt. Zum Bei­spiel haben Win­ter­rei­fen ein tie­fe­res Rei­fen­pro­fil und sind für das Fah­ren bei nied­ri­gen Tem­pe­ra­tu­ren opti­miert. Som­mer­rei­fen haben sowohl bei nas­ser als auch bei tro­cke­ner Fahr­bahn her­vor­ra­gen­de Brems­ei­gen­schaf­ten. Ganz­jah­res­rei­fen sind dage­gen mit einem unspe­zi­fi­schem Pro­fil aus­ge­stat­tet, haben dadurch zum Bei­spiel einen län­ge­ren Brems­weg als Som­mer­rei­fen und schlech­te­re Fahr­ei­gen­schaf­ten bei gro­ßen Tem­pe­ra­tur­schwan­kun­gen, Schnee und Eis. Außer­dem nei­gen Ganz­jah­res­rei­fen schnel­ler zu Abnut­zungs­er­schei­nun­gen und haben beim Fah­ren einen höhe­ren Geräusch­pe­gel als Sai­son­rei­fen. Für Viel­fah­rer (mehr als 10.000 Kilo­me­ter pro Jahr), die auf Ihre Sicher­heit beim Fah­ren bedacht sind, eig­nen sich in jedem Fall eher Sai­son­rei­fen als Ganz­jah­res­rei­fen. Wenig­fah­rer, die nur hin und wie­der kur­ze Stre­cken zurück­le­gen, kön­nen dage­gen auch auf Ganz­jah­res­rei­fen zurück­grei­fen. Der Vor­teil: Ter­mi­ne zum Rei­fen­wech­sel ent­fal­len, und Sie müs­sen sich kei­ne Gedan­ken um die Ein­la­ge­rung Ihrer Sai­son­rei­fen machen.

Übri­gens: Wenn Sie alpi­ne Stra­ßen befah­ren möch­ten, sind Sie dazu ver­pflich­tet, mit Win­ter­rei­fen zu fah­ren. Exper­ten emp­feh­len Ganz­jah­res­rei­fen gene­rell nur für gemä­ßig­te Wet­ter­zo­nen. Die Min­dest­pro­fil­tie­fe für alle Rei­fen liegt bei 1,6 Mil­li­me­tern. Ist die­se Gren­ze erreicht, erfül­len Ihre Rei­fen damit noch das gesetz­lich vor­ge­schrie­be­ne Mini­mum. Wenn Sie beim The­ma Rei­fen und Räder auf Num­mer Sicher gehen wol­len, fra­gen Sie ein­fach unse­re Werk­statt­pro­fis. Wir sagen Ihnen, wel­che Rei­fen für Ihre Anfor­de­run­gen am bes­ten sind. Und natür­lich behal­ten wir im Rah­men der regu­lä­ren Inspek­tio­nen und War­tun­gen die Funk­tio­na­li­tät Ihrer Rei­fen immer im Auge – egal zu wel­cher Jahreszeit.

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