Zwei Hunde Im Kofferraum | Hund im Auto trans­por­tie­ren: Sicher, stress­frei und geset­zes­kon­form unterwegs

Hund im Auto trans­por­tie­ren: Sicher, stress­frei und geset­zes­kon­form unterwegs

Inhaltsverzeichnis

Ob zur Hun­de­schu­le, in den Urlaub oder ein­fach für den täg­li­chen Spa­zier­gang im Grü­nen, vie­le Hun­de­be­sit­zer trans­por­tie­ren ihre Vier­bei­ner regel­mä­ßig im Auto. Dabei ist der siche­re und stress­freie Trans­port nicht nur eine Fra­ge der Ver­ant­wor­tung gegen­über dem Tier, son­dern auch gesetz­lich klar gere­gelt. Wer einen Hund im Auto trans­por­tie­ren möch­te, muss bestimm­te Vor­schrif­ten beach­ten, andern­falls dro­hen Buß­gel­der, Ver­si­che­rungs­pro­ble­me und im schlimms­ten Fall gefähr­li­che Situa­tio­nen im Stra­ßen­ver­kehr. Beson­ders Mer­ce­des-Fah­re­rin­nen und ‑Fah­rer pro­fi­tie­ren von durch­dach­ten Aus­stat­tungs­de­tails, die Kom­fort und Sicher­heit für Mensch und Tier ver­ei­nen. Die­ser Bei­trag zeigt, wie Sie Ihren Hund kor­rekt, bequem und geset­zes­kon­form im Fahr­zeug mit­füh­ren und wel­che Lösun­gen Mer­ce­des-Benz dafür bietet.

War­um der siche­re Hun­de­trans­port im Auto so wich­tig ist

Ein unge­si­cher­ter Hund im Auto ist nicht nur für das Tier selbst ein Risi­ko, son­dern auch für alle Insas­sen. In einer Gefah­ren­si­tua­ti­on kann aus einem unge­si­cher­ten Vier­bei­ner schnell ein unkon­trol­lier­ba­res Hin­der­nis wer­den, mit gra­vie­ren­den Fol­gen. Zudem schreibt die Stra­ßen­ver­kehrs­ord­nung (StVO) kla­re Regeln für den Trans­port von Tie­ren im Fahr­zeug vor. Wer die­se igno­riert, gefähr­det nicht nur Leben, son­dern ris­kiert auch Buß­gel­der und Pro­ble­me mit der Ver­si­che­rung. Umso wich­ti­ger ist es, die recht­li­chen und sicher­heits­re­le­van­ten Grund­la­gen zu ken­nen, unab­hän­gig von der Fahr­zeug­klas­se oder ‑grö­ße.

Gefah­ren bei unge­si­cher­tem Transport

Ein unge­si­cher­ter Hund im Auto ist bei einem Unfall oder einer Voll­brem­sung ver­gleich­bar mit einem unge­si­cher­ten Gepäck­stück, nur mit deut­lich mehr Mas­se und Bewe­gung. Selbst bei einem Auf­prall mit 50 km/​h kann ein mit­tel­gro­ßer Hund ein Viel­fa­ches sei­nes Kör­per­ge­wichts ent­wi­ckeln und gefähr­lich durch den Fahr­zeug­innen­raum geschleu­dert wer­den. Neben schwe­ren Ver­let­zun­gen für Tier und Mensch kann auch das Fahr­ver­hal­ten mas­siv beein­träch­tigt wer­den: Hun­de, die frei im Auto her­um­lau­fen, len­ken den Fah­rer ab, behin­dern die Sicht oder gera­ten unter die Peda­le. Beson­ders bei Cabrio­lets, SUVs oder Fahr­zeu­gen mit varia­blen Innen­räu­men ist eine durch­dach­te Siche­rung daher uner­läss­lich, sowohl für die eige­ne Sicher­heit als auch für das Wohl des Tieres.

Recht­li­che Vor­ga­ben laut StVO

Die Stra­ßen­ver­kehrs­ord­nung (StVO) stuft Hun­de im Fahr­zeug recht­lich als „Ladung“ ein, mit ent­spre­chen­den Vor­schrif­ten zur Siche­rung. Laut § 22 StVO muss die Ladung so gesi­chert sein, dass sie selbst bei plötz­li­cher Brem­sung oder Aus­weich­ma­nö­vern nicht ver­rutscht, umfällt oder her­um­rollt. Das gilt aus­drück­lich auch für Tie­re.
Ein Ver­stoß kann mit Buß­gel­dern ab 35 Euro geahn­det wer­den, bei Gefähr­dung ande­rer Ver­kehrs­teil­neh­mer dro­hen bis zu 75 Euro und ein Punkt in Flens­burg. Hin­zu kommt die ver­si­che­rungs­recht­li­che Kom­po­nen­te: Bei einem Unfall mit unge­si­cher­tem Hund kann es zur Leis­tungs­kür­zung durch die Kfz-Ver­si­che­rung kom­men und die Hal­ter­haf­tung greift in vol­lem Umfang.

Für Mer­ce­des-Fah­rer emp­fiehlt es sich daher, früh­zei­tig in zuge­las­se­ne Siche­rungs­sys­te­me zu inves­tie­ren, sei es ein pas­sen­des Geschirr, eine Box oder ein Trenn­git­ter. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen und prak­ti­sche Lösun­gen fin­den Sie in unse­rem Bei­trag zum Mer­ce­des-Zube­hör für den Urlaub.

Hund im Auto trans­por­tie­ren: Die wich­tigs­ten gesetz­li­chen Anforderungen

Wer sei­nen Hund im Auto mit­nimmt, muss nicht nur an Sicher­heit den­ken, son­dern auch an die recht­li­chen Rah­men­be­din­gun­gen. Denn Tie­re gel­ten laut Gesetz nicht als Mit­fah­rer, son­dern als zu sichern­de „Ladung“. Dar­aus erge­ben sich kla­re Vor­ga­ben, wel­che Siche­rungs­sys­te­me zuläs­sig sind und wel­che Kon­se­quen­zen bei Ver­stö­ßen dro­hen. Die Ein­hal­tung die­ser Vor­schrif­ten schützt nicht nur vor Buß­gel­dern, son­dern stellt auch sicher, dass Tier und Fah­rer im Ernst­fall opti­mal geschützt sind.

Gurt­pflicht? Tier = „Ladung“ – was das juris­tisch bedeutet

Auch wenn Hun­de für vie­le als Fami­li­en­mit­glie­der gel­ten, behan­delt sie die Stra­ßen­ver­kehrs­ord­nung (§ 22 StVO) beim Trans­port wie Gegen­stän­de, also als „Ladung“. Das bedeu­tet: Sie müs­sen so gesi­chert wer­den, dass sie bei plötz­li­chem Brem­sen oder Aus­weich­ma­nö­vern nicht ver­rut­schen oder umher­ge­schleu­dert wer­den. Eine all­ge­mei­ne „Gurt­pflicht“ wie für Men­schen gibt es zwar nicht, den­noch muss der Hund durch geeig­ne­te Mit­tel wie Trans­port­box, Sicher­heits­ge­schirr oder Trenn­git­ter fixiert werden.

Ein loses Tier im Fahr­zeug stellt nicht nur eine Ord­nungs­wid­rig­keit dar, son­dern auch ein erheb­li­ches Sicher­heits­ri­si­ko. Die Poli­zei darf in sol­chen Fäl­len ein Ver­warn­geld erhe­ben, oder im Fal­le einer Gefähr­dung sogar ein Buß­geld samt Punkt in Flens­burg verhängen.

Buß­gel­der, Ver­si­che­rung & Haf­tung bei Verstößen

Wer sei­nen Hund im Auto nicht ord­nungs­ge­mäß sichert, muss mit emp­find­li­chen Stra­fen rech­nen. Bereits ein­fa­che Ver­stö­ße kos­ten 35 Euro, bei Gefähr­dung ande­rer Ver­kehrs­teil­neh­mer oder gar einem Unfall erhöht sich das Buß­geld auf 60 bis 75 Euro, ergänzt durch einen Punkt im Fahreignungsregister.

Noch schwer­wie­gen­der sind die ver­si­che­rungs­recht­li­chen Fol­gen: Wird ein Unfall durch einen unge­si­cher­ten Hund mit­ver­ur­sacht, kann die Kfz-Ver­si­che­rung die Scha­dens­re­gu­lie­rung ganz oder teil­wei­se ver­wei­gern. Zudem haf­tet der Tier­hal­ter gemäß § 833 BGB grund­sätz­lich für Schä­den, die durch sein Tier ver­ur­sacht wer­den, unab­hän­gig von der Schuldfrage.

Sicher­heits­vor­keh­run­gen sind also nicht nur recht­lich ver­pflich­tend, son­dern auch im eige­nen Inter­es­se, zum Schutz des Tie­res und zur Ver­mei­dung finan­zi­el­ler Risiken.

Die­se Trans­port­lö­sun­gen sind erlaubt und empfehlenswert

Ob Kurz­stre­cke oder Urlaubs­rei­se: die Art, wie ein Hund im Auto gesi­chert wird, ent­schei­det über Sicher­heit, Kom­fort und recht­li­che Zuläs­sig­keit. Dabei gibt es kei­ne Ein­heits­lö­sung: Je nach Fahr­zeug­typ, Hundgrö­ße und Rei­se­dau­er bie­ten sich unter­schied­li­che Sys­te­me an. Wich­tig ist, dass die gewähl­te Metho­de den Hund zuver­läs­sig fixiert, ohne ihn ein­zu­schrän­ken, und zugleich den Fah­rer nicht ablenkt. Im Fol­gen­den stel­len wir die gän­gigs­ten und sinn­volls­ten Trans­port­lö­sun­gen vor, inklu­si­ve ihrer jewei­li­gen Vor- und Nachteile.

Trans­port­box: Aus­wahl und Vorteile

Die Trans­port­box gilt als sichers­te Lösung für den Hund im Auto, ins­be­son­de­re für grö­ße­re oder unru­hi­ge Tie­re. Sie fixeirt den Hund ein­deu­tig und ver­hin­dert, dass er wäh­rend der Fahrt her­um­springt oder sich unkon­trol­liert bewegt. Ach­ten Sie auf sta­bi­le, zer­ti­fi­zier­te Boxen mit rutsch­fes­ter Unter­sei­te, guter Belüf­tung und pas­send zur Fahr­zeug­grö­ße. Vie­le Boxen las­sen sich auch opti­mal im Kof­fer­raum eines Kom­bis oder SUVs befes­ti­gen. Zudem schützt die Box Hund und Fahr­gäs­te effek­tiv bei Unfäl­len oder plötz­li­chen Bremsmanövern.

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Sicher­heits­ge­schirr auf der Rückbank

Ein Sicher­heits­ge­schirr ist eine kom­for­ta­ble Alter­na­ti­ve für Hun­de, die lie­ber auf der Rück­bank mit­fah­ren. Das spe­zi­ell getes­te­te Geschirr wird mit dem Fahr­zeug­gurt oder einem Iso­fix-Sys­tem ver­bun­den und hält den Hund fest im Sitz­be­reich. Im Ver­gleich zur Box bie­tet das Geschirr mehr Bewe­gungs­frei­heit, redu­ziert aber zugleich das Risi­ko von innen lie­gen­den Ver­let­zun­gen. Wich­tig ist: Nur geprüf­te Model­le mit Gurt­straf­fer, Sta­bi­li­täts­merk­ma­len und Prüf­sie­geln verwenden.

Trenn­git­ter im Kof­fer­raum bei Kombis/​SUVs

Für Kom­bis, Trans­por­ter oder SUVs ist ein Trenn­git­ter eine sinn­vol­le Opti­on, um den Hund vom Fahr­gast­raum abzu­sper­ren. Es ver­hin­dert, dass er wäh­rend der Fahrt nach vorn gelangt, bie­tet aber gleich­zei­tig aus­rei­chend Frei­raum und Blick­kon­takt. Ach­ten Sie auf sta­bi­le Metall­git­ter, die sich an die Dach­li­nie und den Innen­raum des Fahr­zeugs anpas­sen las­sen. Opti­mal ergänzt wird das Git­ter durch eine wei­che Lie­ge­mat­te und eine rutsch­fes­te Ober­flä­che im Laderaum.

Hun­de­trans­port im Mer­ce­des: Kom­fort trifft Sicherheit

Mer­ce­des-Benz steht für Fahr­kom­fort, Qua­li­tät und intel­li­gen­te Fahr­zeug­lö­sun­gen, das gilt auch für den Trans­port von Hun­den. Vie­le Model­le bie­ten seri­en­mä­ßig oder optio­nal Aus­stat­tungs­merk­ma­le, die den Tier­trans­port deut­lich siche­rer und ange­neh­mer machen, für Hund und Hal­ter glei­cher­ma­ßen. Von durch­dach­ter Innen­raum­er­go­no­mie über prak­ti­sche Assis­tenz­sys­te­me bis hin zu spe­zi­el­lem Zube­hör reicht das Ange­bot. Gera­de in Kom­bis, SUVs und Limou­si­nen der C- oder E‑Klasse pro­fi­tie­ren Tier­freun­de von Platz, Varia­bi­li­tät und Sicher­heits­re­ser­ven, die den Unter­schied machen.

Pas­sen­de Zube­hör­lö­sun­gen von Mer­ce­des Benz

Mer­ce­des-Benz bie­tet eine Viel­zahl an Zube­hör­ar­ti­keln, die den siche­ren und kom­for­ta­blen Trans­port von Hun­den im Fahr­zeug unter­stüt­zen. Beson­ders für Kom­bis und SUVs ste­hen pass­ge­naue Trenn­git­ter zur Ver­fü­gung, die sich ohne gro­ßen Auf­wand mon­tie­ren las­sen und das Tier zuver­läs­sig vom Fahr­gast­raum abgren­zen. Ergän­zend schüt­zen maß­ge­schnei­der­te Lade­raum­mat­ten den Innen­raum vor Schmutz, Feuch­tig­keit und Kratz­spu­ren, beson­ders hilf­reich nach Spa­zier­gän­gen bei schlech­tem Wetter.

Für die Rück­bank gibt es geprüf­te Sicher­heits­ge­schir­re, die spe­zi­ell auf die Gurt­geo­me­trie von Mer­ce­des-Fahr­zeu­gen abge­stimmt sind. Die­se las­sen sich mit weni­gen Hand­grif­fen befes­ti­gen und bie­ten hohen Kom­fort für mit­tel­gro­ße und gro­ße Hun­de. Zusätz­lich erhält­lich sind Rei­se­trink­näp­fe, Auf­be­wah­rungs­ta­schen, Lade­schutz­de­cken und wei­te­re Acces­soires, die das Rei­sen mit Hund ange­neh­mer gestalten.

Vie­le die­ser Lösun­gen fin­den Sie auch in unse­rer Über­sicht:
Gut gerüs­tet in den Urlaub: Zube­hör für Ihren Mercedes-Benz

Fahr­zeu­ge mit varia­bler Ladefläche

Wer regel­mä­ßig mit Hund unter­wegs ist, soll­te bei der Fahr­zeug­wahl gezielt auf eine varia­ble Lade­flä­che und fle­xi­ble Innen­raum­ge­stal­tung ach­ten. Model­le wie die C‑Klasse T‑Modelle oder der Mer­ce­des GLC bie­ten hier idea­le Vor­aus­set­zun­gen: Umklapp­ba­re Rück­sit­ze, fla­che Lade­räu­me und hohe Ein­stiegs­hö­hen machen das Ein- und Aus­stei­gen für Mensch und Tier kom­for­ta­bel. Beson­ders prak­tisch sind die elek­tri­schen Heck­klap­pen, die sich berüh­rungs­los öff­nen las­sen, etwa wenn man die Hun­de­box trägt. Auch SUVs wie GLE oder EQB bie­ten groß­zü­gi­gen Stau­raum und las­sen sich mit Trenn­git­tern oder Lade­raum­tei­len sinn­voll aus­stat­ten. Eine Pro­be­fahrt mit Hund kann hier wert­vol­le Ein­bli­cke lie­fern, wel­ches Modell zu den eige­nen Bedürf­nis­sen passt.

Mercedes GLE SUV Transport Hunde | Hund im Auto trans­por­tie­ren: Sicher, stress­frei und geset­zes­kon­form unterwegs

Kli­ma­au­to­ma­tik, Lade­kan­ten­schutz & Co. für Tiertransport

Nicht nur Raum­an­ge­bot und Sicher­heit sind ent­schei­dend, auch Kom­fort­de­tails tra­gen wesent­lich zu einem stress­frei­en Trans­port bei. Eine auto­ma­ti­sche Kli­ma­au­to­ma­tik mit getrenn­ter Zonen­re­ge­lung sorgt dafür, dass der hin­te­re Fahr­zeug­be­reich gut tem­pe­riert bleibt, gera­de im Som­mer oder bei län­ge­ren Fahr­ten ein gro­ßer Plus­punkt für Hun­de.
Ein Lade­kan­ten­schutz schützt den Stoß­fän­ger beim Ein- und Aus­stei­gen vor Krat­zern und redu­ziert gleich­zei­tig das Ver­let­zungs­ri­si­ko für das Tier. Er ist für vie­le Mer­ce­des-Model­le als Ori­gi­nal­zu­be­hör erhält­lich, teils sogar klapp­bar oder her­aus­zieh­bar. Wei­te­re hilf­rei­che Aus­stat­tun­gen sind getön­te Schei­ben, Son­nen­rol­los für die hin­te­ren Fens­ter oder ein Pan­ora­ma-Schie­be­dach, das für zusätz­li­ches Licht und Belüf­tung im Fahr­zeug­inne­ren sorgt.

Stress­frei unter­wegs mit Hund

Ein Hun­de­trans­port ist mehr als nur eine Fra­ge der Sicher­heit, auch das Wohl­be­fin­den des Tie­res spielt eine zen­tra­le Rol­le. Gera­de auf län­ge­ren Fahr­ten oder bei hohen Tem­pe­ra­tu­ren kann Stress schnell zum Pro­blem wer­den. Wer früh­zei­tig vor­be­rei­tet, den Hund rich­tig ein­ge­wöhnt und auf Pau­sen sowie Kli­ma ach­tet, schafft bes­te Vor­aus­set­zun­gen für eine ent­spann­te Fahrt, für Mensch und Tier.

Ein­ge­wöh­nung, Pau­sen & Tem­pe­ra­tur: wor­auf es wirk­lich ankommt

Für Hun­de ist das Auto nicht auto­ma­tisch ein ver­trau­ter Ort. Des­halb ist es wich­tig, das Tier schon im Wel­pen­al­ter oder vor der ers­ten gro­ßen Rei­se behut­sam an den Trans­port zu gewöh­nen. Kur­ze Fahr­ten, ein ruhi­ger Ein­stieg und eine ver­trau­te Decke oder das Lieb­lings­spiel­zeug kön­nen hel­fen, Ängs­te abzubauen.

Wäh­rend der Fahrt soll­ten regel­mä­ßig Pau­sen ein­ge­legt wer­den, idea­ler­wei­se alle 2 bis 3 Stun­den. Hier kann sich der Hund lösen, bewe­gen und fri­sche Luft schnap­pen. Beson­ders bei höhe­ren Tem­pe­ra­tu­ren ist dar­auf zu ach­ten, dass das Fahr­zeug nicht über­hitzt: Selbst bei mode­ra­tem Wet­ter kön­nen sich Innen­räu­me schnell auf kri­ti­sche Wer­te erwär­men. Las­sen Sie Ihren Hund nie­mals unbe­auf­sich­tigt im geschlos­se­nen Auto, auch nicht „nur kurz“.

Vie­le Mer­ce­des-Model­le bie­ten mit auto­ma­ti­scher Kli­ma­re­ge­lung, Belüf­tungs­op­tio­nen und getön­ten Schei­ben opti­ma­le Vor­aus­set­zun­gen für ein siche­res Innenraumklima.

Tipps für lan­ge Fahr­ten und Urlaubsreisen

Für län­ge­re Stre­cken, etwa in den Urlaub, emp­fiehlt sich eine genaue Rei­se­pla­nung: Star­ten Sie mög­lichst früh oder spät, um Hit­ze zu ver­mei­den, und pla­nen Sie hun­de­freund­li­che Zwi­schen­stopps ein. Eini­ge Auto­bahn­rast­stät­ten bie­ten spe­zi­el­le Hun­de­wie­sen oder Auslaufbereiche.

Im Fahr­zeug selbst soll­te der Hund mög­lichst nicht gefüt­tert wer­den, ins­be­son­de­re nicht unmit­tel­bar vor Fahrt­an­tritt. Fri­sches Was­ser hin­ge­gen soll­te jeder­zeit zugäng­lich sein, idea­ler­wei­se in einer aus­lauf­si­che­ren Reisetränke.

Gera­de bei Urlaubs­fahr­ten in neue Umge­bun­gen kann es hel­fen, bekann­te Gerü­che (z. B. Decke, Napf) mit­zu­neh­men. Auch eine sanf­te Musik oder ruhi­ge Fahr­wei­se trägt dazu bei, dass der Hund nicht unnö­ti­gem Stress aus­ge­setzt wird. Wer unsi­cher ist, ob der eige­ne Vier­bei­ner rei­se­fest ist, kann sich zusätz­lich vom Tier­arzt bera­ten las­sen, etwa zur Anwen­dung von beru­hi­gen­den Rei­se­ta­blet­ten oder pflanz­li­chen Prä­pa­ra­ten. (Bit­te befra­gen Sie vor­her immer Ihren Tierarzt!)

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Häu­fi­ge Feh­ler & wie man sie vermeidet

Auch mit bes­tem Wil­len pas­sie­ren beim Hun­de­trans­port häu­fig Feh­ler, oft aus Unwis­sen­heit oder Bequem­lich­keit. Doch selbst klei­ne Nach­läs­sig­kei­ten kön­nen im Ernst­fall gro­ße Fol­gen haben, sei es für die Sicher­heit, die Gesund­heit des Tie­res oder den Ver­si­che­rungs­schutz. Wer sich der häu­figs­ten Risi­ken bewusst ist, kann sie gezielt ver­mei­den und für ein stress­frei­es, geset­zes­kon­for­mes Fahr­erleb­nis sor­gen, für alle Beteiligten.

  • Unge­si­cher­ter Trans­port auf Bei­fah­rer- oder Rück­sitz
    Hun­de ohne Box, Gurt oder Trenn­git­ter stel­len bei Unfäl­len ein hohes Risi­ko für alle Insas­sen dar.
  • Mit­nah­me auf dem Bei­fah­rer­sitz bei akti­vier­tem Air­bag
    Lebens­ge­fähr­lich für das Tier – bei Aus­lö­sung kann der Air­bag mas­si­ve Ver­let­zun­gen verursachen.
  • Impro­vi­sier­te oder nicht befes­tig­te Trans­port­bo­xen
    Eine lose Box rutscht bei Brem­sun­gen oder Kur­ven, siche­re Befes­ti­gung ist unerlässlich.
  • Füt­tern unmit­tel­bar vor oder wäh­rend der Fahrt
    Erhöht das Risi­ko für Übel­keit, Erbre­chen oder Ver­schlu­cken, bes­ser vor­her füt­tern und unter­wegs nur Was­ser geben.
  • Hund allein im gepark­ten Fahr­zeug las­sen
    Schon bei mode­ra­ten Außen­tem­pe­ra­tu­ren kann sich der Innen­raum gefähr­lich auf­hei­zen, auch bei geöff­ne­tem Fenster.
  • Zu klei­ne oder schlecht belüf­te­te Trans­port­bo­xen ver­wen­den
    Stress, Hit­ze­stau und man­geln­de Bewe­gungs­frei­heit sind die Fol­ge, Boxen soll­ten immer der Grö­ße des Hun­des entsprechen.
  • Kei­ne Pau­sen auf län­ge­ren Fahr­ten ein­le­gen
    Hun­de benö­ti­gen Bewe­gung, Frisch­luft und die Mög­lich­keit, sich zu lösen. Alle 2 – 3 Stun­den ist ideal.

Fazit: Mit Hund sicher und ent­spannt unterwegs

Ein Hund im Auto ist Ver­ant­wor­tung, recht­lich, tech­nisch und emo­tio­nal. Wer sich früh­zei­tig mit den rich­ti­gen Siche­rungs­sys­te­men, den gesetz­li­chen Vor­ga­ben und den Bedürf­nis­sen sei­nes Tie­res aus­ein­an­der­setzt, schafft die Grund­la­ge für jede Men­ge ent­spann­te Fahr­ten, ob zum Tier­arzt, in die Ber­ge oder an die Küs­te. Beson­ders Mer­ce­des-Fah­rer pro­fi­tie­ren dabei von hoch­wer­ti­gen Aus­stat­tun­gen und Zube­hör­lö­sun­gen, die Kom­fort und Sicher­heit mit­ein­an­der ver­bin­den. So wird der gemein­sa­me Weg nicht nur geset­zes­kon­form, son­dern auch ange­nehm für Mensch und Tier.

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