EQS Reichweite | EQS Reich­wei­te: Ent­spannt in den Urlaub mit der elek­tri­schen Oberklasse

EQS Reich­wei­te: Ent­spannt in den Urlaub mit der elek­tri­schen Oberklasse

Inhaltsverzeichnis

Der EQS zählt zu den reich­wei­ten­stärks­ten Elek­tro­fahr­zeu­gen auf dem Markt – und damit zu einer der weni­gen voll­elek­tri­schen Limou­si­nen, die sich auch für lan­ge Urlaubs­fahr­ten eig­nen. Mit einer Norm­reich­wei­te von bis zu 783 Kilo­me­tern (WLTP) und einer durch­dach­ten Lade­infra­struk­tur lässt sich der EQS nicht nur im All­tag, son­dern auch auf Lang­stre­cken effi­zi­ent und kom­for­ta­bel nut­zen. Ent­schei­dend ist jedoch, wie sich die EQS Reich­wei­te und das Lade­ver­hal­ten unter rea­len Bedin­gun­gen ver­hal­ten: bei voll bela­de­nem Fahr­zeug, höhe­rem Tem­po auf der Auto­bahn oder Fahr­ten in ber­gi­gem Gelän­de. Wer eine Urlaubs­rei­se mit dem EQS plant, pro­fi­tiert von prä­zi­ser Rou­ten­pla­nung, effi­zi­en­ter Fahr­wei­se und dem intel­li­gen­ten Zusam­men­spiel von Navi­ga­ti­on und Lade­stra­te­gie – vor­aus­ge­setzt, man kennt die Ein­fluss­fak­to­ren auf Ver­brauch und Reichweite.

Wie weit kommt man wirk­lich? Rea­le Reich­wei­te des EQS auf Urlaubsfahrten

Die offi­zi­el­le WLTP-Reich­wei­te des EQS liegt je nach Modell­va­ri­an­te, Rad­grö­ße und Aus­stat­tung bei bis zu 783 Kilo­me­tern. Die­ser Wert gilt unter stan­dar­di­sier­ten Test­be­din­gun­gen und bie­tet einen Ver­gleichs­wert, spie­gelt aber nicht immer die Rea­li­tät im Rei­se­tem­po wider – vor allem nicht im bela­de­nen Zustand oder auf der Auto­bahn. Wer mit dem EQS in den Urlaub fährt, soll­te daher wis­sen, wie sich ver­schie­de­ne Fak­to­ren kon­kret auf die tat­säch­li­che Reich­wei­te auswirken.

Screenshot 2025 06 02 At 14 19 45 ⁣EQS Limousine Mercedes Benz | EQS Reich­wei­te: Ent­spannt in den Urlaub mit der elek­tri­schen Oberklasse

Ein­fluss­fak­to­ren auf die Reich­wei­te im Reisebetrieb:

  • Fahr­ge­schwin­dig­keit: Der Ener­gie­ver­brauch steigt bei höhe­ren Auto­bahn­ge­schwin­dig­kei­ten über­pro­por­tio­nal. Wer kon­stant 130 km/​h fährt, muss im Ver­gleich zu Tem­po 110 mit einem Mehr­ver­brauch von bis zu 30 % rechnen.
  • Bela­dung: Ein voll bela­de­ner Kof­fer­raum, even­tu­ell mit Dach­box oder Anhän­ger­be­trieb, erhöht das Fahr­zeug­ge­wicht und ver­schlech­tert die Aero­dy­na­mik – bei­des wirkt sich nega­tiv auf die Reich­wei­te aus.
  • Höhen­pro­fil der Stre­cke: Berg­fahr­ten kos­ten Ener­gie, vor allem bei lan­gen Anstie­gen. Zwar gewinnt das Fahr­zeug beim Berg­ab­fah­ren durch Reku­per­a­ti­on einen Teil zurück, doch ins­ge­samt bleibt der Ver­brauch auf gebir­gi­gen Rou­ten höher.
  • Kli­ma­be­din­gun­gen: Hit­ze und Käl­te beein­flus­sen die Reich­wei­te – sei es durch den erhöh­ten Ein­satz von Kli­ma­an­la­ge oder Hei­zung oder durch die tem­pe­ra­tur­ab­hän­gi­ge Leis­tungs­fä­hig­keit der Batterie.
  • Fahr­stil und Reku­per­a­ti­on: Wer vor­aus­schau­end fährt, Stre­cken­ab­schnit­te zum „Segeln“ nutzt und aktiv reku­periert, kann den Ener­gie­ver­brauch deut­lich senken.

Erfah­rungs­wer­te bei typi­schen Urlaubsfahrten:

Für eine Urlaubs­fahrt von Frank­furt nach Süd­frank­reich (z. B. in die Pro­vence, rund 1.000 km) lässt sich der EQS mit geplan­ter Zwi­schen­la­dung effi­zi­ent ein­set­zen. Fah­rer berich­ten bei gemä­ßig­ter Auto­bahn­ge­schwin­dig­keit (110 – 120 km/​h) und mode­ra­ter Bela­dung von rea­len Reich­wei­ten zwi­schen 550 und 620 Kilo­me­tern pro vol­ler Ladung. Wer mit Kin­dern und Gepäck reist und die Kli­ma­an­la­ge durch­ge­hend lau­fen lässt, soll­te eher mit rund 500 Kilo­me­tern kal­ku­lie­ren – was den­noch eine sehr kom­for­ta­ble Etap­pe ohne häu­fi­ges Nach­la­den ermöglicht.

Im rea­len Urlaubs­be­trieb ergibt sich dar­aus ein kla­rer Vor­teil gegen­über vie­len ande­ren E‑Fahrzeugen: Wäh­rend vie­le Model­le bereits nach 300 – 400 Kilo­me­tern einen Lade­halt erfor­dern, erlaubt der EQS auch län­ge­re Etap­pen, ohne dass die Rei­se­pla­nung zu stark durch Lade­zei­ten domi­niert wird.

Lade­infra­struk­tur ent­lang belieb­ter Urlaubsrouten 

Eine der größ­ten Stär­ken im All­tag und auf Rei­sen ist die hohe All­tags­taug­lich­keit der EQS Reich­wei­te in Ver­bin­dung mit einer intel­li­gent nutz­ba­ren Lade­infra­struk­tur. Gera­de auf län­ge­ren Urlaubs­fahr­ten in belieb­te Regio­nen wie Süd­deutsch­land, Nord­ita­li­en, die fran­zö­si­sche Mit­tel­meer­küs­te oder die Alpen zeigt sich, wie ent­schei­dend die Ver­füg­bar­keit und Qua­li­tät von Lade­punk­ten ist. Wer die Rou­ten­pla­nung ent­spre­chend vor­be­rei­tet, kann auch mit einem voll­elek­tri­schen Fahr­zeug pro­blem­los län­der­über­grei­fend rei­sen – ohne unnö­ti­ge Lade­pau­sen oder Umwege.

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Infra­struk­tur in belieb­ten Urlaubsregionen:

  • Deutsch­land: Flä­chen­de­cken­des Netz an Schnell­la­dern ent­lang aller Haupt­ver­kehrs­ach­sen, ins­be­son­de­re auf Auto­bah­nen. Anbie­ter wie EnBW, IONITY oder Aral pul­se ermög­li­chen plan­ba­re Lade­pau­sen mit bis zu 350 kW Leistung.
  • Ita­li­en: In Nord­ita­li­en, ent­lang der Bren­ner­au­to­bahn sowie in der Tos­ka­na und am Gar­da­see sind Schnell­la­de­punk­te gut aus­ge­baut, beson­ders ent­lang der A22 und A1.
  • Frank­reich: Mit einem dich­ten Netz von High-Power-Char­gern, ins­be­son­de­re von Total­Ener­gies, Alle­go und IONITY, las­sen sich Rou­ten bis an die Côte d’Azur pro­blem­los realisieren.
  • Öster­reich: ALPI­NE-Schnell­la­de­punk­te ent­lang der A10 und A2 sichern durch­ge­hen­de Ver­sor­gung, auch auf Pass­stra­ßen und im Alpenraum.

Schnell­la­de­netz­wer­ke für den EQS im Überblick: 

Der EQS unter­stützt seri­en­mä­ßig Schnell­la­den mit bis zu 200 kW Gleich­strom (DC), was eine Lade­zeit von rund 30 Minu­ten für 10 – 80 % ermög­licht. Damit ist das Fahr­zeug voll­stän­dig kom­pa­ti­bel mit den euro­päi­schen High-Power-Ladenetzen:

  • IONITY: Beson­ders leis­tungs­fä­hig, mit opti­ma­ler Inte­gra­ti­on in die Navi­ga­ti­on des EQS.
  • EnBW mobi­li­ty+: Stark in Deutsch­land und zuneh­mend in Öster­reich und der Schweiz.
  • Tes­la Super­char­ger (offen für Fremd­mar­ken): An immer mehr Stand­or­ten inzwi­schen auch für Mer­ce­des-Fahr­zeu­ge zugänglich.
  • Aral pul­se, Alle­go, Fast­ned: Zusätz­li­che Anbie­ter mit hoher Lade­ge­schwin­dig­keit und guter App-Anbindung.

Eine effek­ti­ve Rei­se­pla­nung kom­bi­niert die­se Netz­wer­ke mit der inte­grier­ten Navi­ga­ti­on des EQS, die Lade­pau­sen intel­li­gent ein­plant und nach Ver­füg­bar­keit steu­ert. Detail­lier­te Hin­wei­se zur App-basier­ten Rou­ten­op­ti­mie­rung und Aus­wahl pas­sen­der Lade­punk­te bie­tet unser Bei­trag zur Rou­ten­pla­nung mit dem Elek­tro­au­to.

Reich­wei­te cle­ver ver­län­gern: Fahr­stra­te­gien und Kom­fort­funk­tio­nen unterwegs

Auch wenn die EQS Reich­wei­te auf lan­gen Etap­pen beein­dru­ckend ist, lässt sich durch eine geziel­te Fahr­wei­se und cle­ve­re Nut­zung der Fahr­zeug­funk­tio­nen noch deut­lich mehr Effi­zi­enz her­aus­ho­len. Gera­de auf Urlaubs­fahr­ten mit hohem Gepäck­an­teil oder bei anspruchs­vol­len Stre­cken­pro­fi­len lohnt es sich, Reich­wei­ten­re­ser­ven opti­mal aus­zu­nut­zen – ohne dabei auf Kom­fort zu verzichten.

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Reku­per­a­ti­on und Segeln: Effi­zi­enz­po­ten­zia­le auf der Autobahn

Der EQS bie­tet meh­re­re Reku­per­a­ti­ons­stu­fen, die per Lenk­rad­padd­les indi­vi­du­ell ange­passt wer­den kön­nen. Beim Ver­zö­gern wird Bewe­gungs­en­er­gie in elek­tri­sche Ener­gie umge­wan­delt – ide­al im Stadt­ver­kehr oder auf ber­gi­gen Stre­cken. Auf der Auto­bahn lohnt sich hin­ge­gen oft das soge­nann­te „Segeln“: Der EQS glei­tet ohne Antriebs­ein­griff über län­ge­re Distan­zen, was vor allem bei gleich­mä­ßi­gem Tem­po auf leicht abschüs­si­ger Stre­cke den Ver­brauch spür­bar senkt. Die auto­ma­ti­sche Reku­per­a­ti­on, gesteu­ert durch Sen­so­rik und Navi­ga­ti­ons­da­ten, wählt dabei selbst­stän­dig die effi­zi­en­tes­te Strategie.

Laden über Nacht: AC-Lade­mög­lich­kei­ten am Urlaubs­ort nutzen

Vie­le Hotels, Feri­en­woh­nun­gen oder Cam­ping­plät­ze bie­ten heu­te Lade­mög­lich­kei­ten über Nacht an – meist über Typ-2-Anschlüs­se mit 11 kW Wech­sel­strom (AC). Auch wenn das Laden hier deut­lich län­ger dau­ert als an Schnell­la­dern, ist es ide­al für län­ge­re Stand­zei­ten. Ein vol­ler Akku am nächs­ten Mor­gen bedeu­tet maxi­ma­le Fle­xi­bi­li­tät für Aus­flü­ge oder Wei­ter­fahr­ten – ohne zusätz­li­che Ladepause.

Opti­ma­les Bela­den: Reich­wei­te beginnt im Kofferraum

Schwe­re, ungleich­mä­ßig ver­teil­te Ladung oder Dach­bo­xen beein­flus­sen die Aero­dy­na­mik und erhö­hen den Ver­brauch. Wer effi­zi­ent rei­sen will, soll­te mög­lichst viel Gewicht im Innen­raum, flach und zen­tral über der Ach­se ver­stau­en. Auch unnö­ti­ger Bal­last – etwa unge­nutz­tes Zube­hör – kos­tet Ener­gie. Der EQS bie­tet bereits groß­zü­gi­gen Stau­raum, sodass eine durch­dach­te Pack­stra­te­gie meist ohne exter­ne Trä­ger­sys­te­me auskommt.

Navi­ga­ti­on mit Lade­pla­nung: Intel­li­gen­te Reich­wei­ten­an­zei­ge unterwegs

Das Navi­ga­ti­ons­sys­tem des EQS berech­net nicht nur die Rou­te, son­dern auch den Ener­gie­ver­brauch auf Basis aktu­el­ler Ver­kehrs­da­ten, Topo­gra­fie, Fahr­wei­se und Kli­ma­ein­satz. Die Anzei­ge der vor­aus­sicht­li­chen Rest­reich­wei­te am Ziel sowie Vor­schlä­ge zu sinn­vol­len Lade­punk­ten ent­lang der Stre­cke hel­fen, spon­ta­ne Nach­la­de-Stopps zu ver­mei­den. Beson­ders nütz­lich: Der EQS plant Lade­pau­sen auto­ma­tisch so ein, dass sie mit geplan­ten Stopps (z. B. Mit­tags­pau­se) zusam­men­fal­len – kom­for­ta­bel und effi­zi­ent zugleich.

Fazit: Für wen ist der EQS das per­fek­te Urlaubsfahrzeug?

Mit sei­ner hohen Effi­zi­enz, groß­zü­gi­gen Reich­wei­te und einem durch­dach­ten Gesamt­kon­zept ist der EQS beson­ders für anspruchs­vol­le Rei­sen­de eine ech­te Alter­na­ti­ve zu kon­ven­tio­nel­len Antrie­ben. Wer lan­ge Stre­cken kom­for­ta­bel, lei­se und voll­elek­trisch zurück­le­gen möch­te, pro­fi­tiert von einem Fahr­zeug, das kon­se­quent auf Reich­wei­te, Ladein­tel­li­genz und Fahr­kom­fort aus­ge­legt ist.

EQS Reichweite: Entspannt in den Urlaub mit der elektrischen Oberklasse

Für wel­che Ziel­grup­pen ist der EQS beson­ders geeignet?

Mit sei­ner hohen Effi­zi­enz, groß­zü­gi­gen Reich­wei­te und einem durch­dach­ten Gesamt­kon­zept ist der EQS beson­ders für anspruchs­vol­le Rei­sen­de eine über­zeu­gen­de Wahl. Wer lan­ge Stre­cken kom­for­ta­bel, lei­se und voll­elek­trisch zurück­le­gen möch­te, pro­fi­tiert von einem Fahr­zeug, das kon­se­quent auf Lang­stre­cken­taug­lich­keit, Ladein­tel­li­genz und Rei­se­kom­fort aus­ge­legt ist – und das ohne Kom­pro­mis­se bei Raum­an­ge­bot oder Ausstattung.

Beson­ders Viel­fah­rer und Fami­li­en mit hohem Platz­be­darf schät­zen die ruhi­ge Fahr­wei­se, die vor­aus­schau­en­de Navi­ga­ti­on mit Lade­pla­nung und das hohe Maß an akti­ver Sicher­heit. Auch für Luxus­rei­sen­de, die Nach­hal­tig­keit und Kom­fort auf Top-Niveau ver­ei­nen möch­ten, bie­tet der EQS ein Rei­se­er­leb­nis, das weit über die rei­ne Fort­be­we­gung hin­aus­geht – etwa durch Kli­ma­kom­fort auf allen Plät­zen, den nahe­zu geräusch­lo­sen Antrieb und digi­ta­le Assis­tenz­sys­te­me auf dem neu­es­ten Stand.

Wer den EQS als Urlaubs­fahr­zeug in Betracht zieht, kann die Stär­ken die­ses Modells am bes­ten bei einer aus­gie­bi­gen Test­fahrt auf sich wir­ken las­sen. Pro­be­fahr­ten bie­ten eine gute Gele­gen­heit, Lade­ver­hal­ten, Fahr­kom­fort und die Reich­wei­te im per­sön­li­chen All­tag ken­nen­zu­ler­nen. Ent­de­cken Sie unse­re EQS-Ange­bo­te und pla­nen Sie Ihren nächs­ten Urlaub elektrisch.

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